Bachelorstudiengänge legen wissenschaftliche Grundlagen und vermitteln neben der wissenschaftlichen (Fach-)Kompetenz auch Methodenkompetenz, Selbst- und Sozialkompetenzen sowie berufsfeldbezogene, überfachliche Qualifikationen.
Sie dauern sechs bis acht Semester und sind in Module unterteilt, die auf das Erreichen von definierten Lernzielen auf unterschiedlichen Niveaustufen ausgerichtet sind und in der Regel mit einer Prüfung abschließen.
Für die Module werden Kreditpunkte vergeben, die sich an einem definierten Workload orientieren. Ein Semester entspricht dabei 30 Kreditpunkten. Für den Studienabschluss sind also 180 bis 240 Kreditpunkte notwendig. In die Abschlussnote fließen neben der Bachelorarbeit alle Leistungen ein, die während des Studiums erbracht wurden.
Der Bachelorabschluss ist nach dem Europäischen Qualifikationsrahmen für Hochschulabschlüsse der erste wissenschaftliche und berufsbefähigende Hochschulabschluss (vgl. § 19 Abs. 2 HRG ).