Das Modell des Constructive Alignment (dt: „Konstruktive Abstimmung“) stammt vom australischen Psychologen John Biggs. Bei der Planung einer Lehrveranstaltung sind nach diesem Verständnis zunächst die zu erwerbenden Lernergebnisse festzulegen, um dann in einem zweiten Schritt die angemessene Form der Überprüfung zu bestimmen und erst in einem dritten Schritt die passende Vermittlungsmethode auzuwählen. Die Herstellung des Constructive Alignment ist eine wichtige Voraussetzung für kompetenzorientiertes Prüfen.