Masterstudiengänge dienen der wissenschaftlichen und fachlichen Spezialisierung der im Bachelorstudiengang erworbenen Qualifikationen und sind anwendungs- oder forschungsorientiert ausgerichtet. Sie können fachlich an ein bestimmtes Bachelorprogramm anschließen, interdisziplinär angelegt oder fachunabhängig ausgestaltet sein.
Masterstudiengänge dauern zwei bis vier Semester und sind in Module unterteilt, die auf das Erreichen von definierten Lernzielen auf unterschiedlichen Niveaustufen ausgerichtet sind und in der Regel mit einer Prüfung abschließen. Für die Module werden Kreditpunkte vergeben, die sich an einem definierten Workload orientieren.
Ein Semester entspricht dabei 30 Kreditpunkten. Für den Studienabschluss sind also 60 bis 120 Kreditpunkte notwendig. Insgesamt sollen Bachelor- und Masterstudiengang gemeinsam 300 Kreditpunkte umfassen. In die Abschlussnote fließen neben der Masterarbeit alle Leistungen ein, die während des Studiums erbracht wurden.
Es wird zwischen konsekutiven Masterstudiengängen und weiterbildenden Masterprogrammen mit mindestens einjähriger Berufserfahrung unterschieden.