In Verbindung mit einem Studium meint der Begriff Polyvalenz die Verwendbarkeit eines Abschlusses in mehreren beruflichen bzw. Ausbildungszusammenhängen. Ein Abschluss gilt dann als polyvalent, wenn er nicht nur den Zugang zu einem einzigen Beruf (z. B. dem Lehramt) eröffnet, sondern für verschiedene Berufe und Berufsfelder nutzbar ist.
Demnach sollten Bachelorprogramme den Absolventen mindestens drei Wege eröffnen: 1) vertiefende Masterstudien in derselben Fachrichtung, 2) den Wechsel in affine, aber themendifferente Master oder aber 3) den Einstieg in eine Beschäftigungslaufbahn innerhalb oder außerhalb der Hochschule.