iQu – die integrierte Qualitätsoffensive in Lehre und Studium der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf beginnt mit einem gut beratenen, durch verschiedene, auch digitale Angebote unterstützen und didaktisch wie fachlich angemessenen Studieneinstieg und reicht bis zur Evaluation des gesamten Studiums.
Immer mehr Menschen mit vielfältigen Hintergründen beginnen ein Studium. Die Verantwortung und Herausforderung der HHU liegt darin, allen ein erfolgreiches Studium zu ermöglichen. Dazu kooperieren über Fakultätsgrenzen hinweg unterschiedliche Handlungsfelder zur optimalen Gestaltung des Student Life Cycle:
- Studienberatung (insbesondere unter der Berücksichtigung von Diversity-Aspekten),
- Hochschuldidaktik,
- E-Learning und
- Qualitätsmanagement.
So konnte eine hochschulweit koordinierte Studienstart-Woche eingeführt werden, digitale Beratungsangebote sind entstanden, die Aufmerksamkeit für und das Angebot von Hochschuldidaktischer Weiterbildung konnte signifikant gesteigert werden, die eTeaching-Kompetenz der Lehrenden kann unterstützt werden und Faktoren für den Studienerfolg an der HHU konnten identifiziert werden. Die durch iQu erreichte Kommunikation und Kooperation der Fakultäten und Einrichtungen zur Verbesserung der Qualität der Lehre befördert die rasche Umsetzung von Maßnahmen und Innovationen.
In Zukunft wird es gemeinsame Konzeptionen für Lehrveranstaltungen in der Studieneingangsphase in Kooperation der Fächer mit dem Hochschuldidaktik- und dem E-Learning-Team geben. Die mediendidaktische Weiterbildung für Lehrende wird weiter ausgebaut und strukturiert sowie parallel die E-Learning-Kompetenz der Studierenden gezielt gefördert. Prozesse der Studienorganisation werden verbessert und weiter digitalisiert.
Darüber hinaus vernetzt sich das Projekt iQu auch mit weiteren Maßnahmen und Akteuren an der Hochschule. Zum Beispiel folgt die Vergabe von Qualitätsverbesserungsmitteln denselben strategischen Zielen, so dass hier Synergie-Effekte erzielt werden. Ermöglicht wurde dies durch den Qualitätspakt Lehre, der das Gesamtprojekt auch in der zweiten Förderphase (2017-2020) mit rund 9,5 Millionen Euro fördert. (In der ersten Förderphase waren es rund 9 Millionen Euro).
www.iqu.hhu.de