Im Kontext der Einführung der landesweiten ECTS-Statistik in NRW baut die FH Dortmund ein internes Monitoring des Studienerfolgs auf. Für die Studienjahre 2016 und 2017 wurden die ECTS-Daten (Soll- und Ist-ECTS aller aktiven Studierenden) als „Testlauf“ erhoben. Sobald die Zahlen final vorliegen, werden diese dezentral verteilt. Allen Akteuren an der Hochschule soll zudem die Definitionsgrundlage nähergebracht werden, damit alle genau wissen, was die Zahlen aussagen und was nicht.
Die Hochschulleitung wird die ECTS-Statistik in den Jahresgesprächen mit den Fachbereichsleitungen verwenden, um die Studiensituation zu thematisieren und um gemeinsam Verbesserungsmaßnahmen zu formulieren. So soll auch Klarheit darüber geschafften werden, welche Funktion den Daten aus dem ECTS-Monitoring zugeschrieben werden.
Neben ausreichend Kapazitäten in der IT und im Qualitätsmanagement sieht die Hochschule die Unterstützung durch die Hochschulleitung sowie die Offenheit der Fachbereiche als zentrale Gelingensbedingung bei Einführung eines ECTS-Monitorings: Letzteren soll eine Hilfestellung zur Analyse der Daten geboten werden. Für die Verantwortlichen ist es wesentlich, dass die Fachbereiche das Instrument zur Analyse des Status quo nutzen.