Das "H-Modell“ - die neue Lehrstruktur der 2015 aus der Universität Cottbus und der Fachhochschule Senftenberg fusionierten Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) – betrifft fachhochschulische und universitäre Studienangebote, zunächst vornehmlich in den bereits bestehenden Bachelorstudiengängen in den Ingenieurwissenschaften.
Die Angebote unterscheiden sich in deren Struktur und den Abschlussarten. Studieninteressierte entscheiden sich vor Studienbeginn zwischen dem Studiengang Bachelor of Engineering (B.Eng., fachhochschulisch) und dem Bachelor of Science (B.Sc., universitär).
Ein Wechsel zwischen den Studiengangsprofilen ist während und nach dem Bachelorstudium über Transfermodule möglich. Mit den fachhochschulisch geprägten, konsekutiven Bachelorstudiengängen können duale Studienangebote und mit den universitären, konsekutiven Masterstudiengängen Exzellenzprogramme für herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler verknüpft werden, die parallel zum Masterabschluss den Einstieg in die Promotion ermöglichen.
Ziel dieses flexiblen Studienmodells ist es, durch klar definierte Übergangsmöglichkeiten in verschiedene Richtungen, die Zahl der Studienabbrüche deutlich zu verringern. Wesentlich hierbei ist die Transparenz für die verschiedenen Zielgruppen – Studierwillige und Arbeitgeber – ob ein Fachhochschul-, ein Universitäts- oder ein dualer Studienabschluss erreicht wird. Die unterschiedlichen Bedarfe des regionalen, nationalen und internationalen Arbeitsmarktes an fachhochschulische und universitäre Studiengangprofile sollen hierbei abgebildet werden.
Mehr Infos finden sich im Hochschulentwicklungsplan der BTU.