In der Produktwerkstatt an der FH Aachen spielt ein 3D-Drucker eine zentrale Rolle: „Unsere Idee ist“, erklärt Dekan Professor Dr. Andreas Gebhardt, „dass wir den Studierenden stärker erklären wollen, wofür sie eigentlich den ganzen Stoff lernen. Dazu haben wir ein Produkt gesucht, das sich stetig weiterentwickeln lässt und um das herum wir unsere Lehre gestalten können.“
Die Studierenden sollen ihr Wissen einsetzen, um durch eigenes Erproben und Erforschen komplexe Aufgaben zu lösen. Sie verknüpfen den Stoff unterschiedlicher Fächer miteinander und werden durch Anwendungsbeispiele motiviert, die Theorie neu zu durchdenken. FH Aachen greift dabei die bewährten Ansätze des Projektstudiums auf, die es an vielen technischen Fakultäten gibt und modernisiert sie.
Mittelfristig soll die Produktwerkstatt zum wiederkehrenden Element während des gesamten Bachelor-Studiums werden, so dass die Studierenden jedes Jahr anhand passender Aufgaben die gelernten Inhalte wiederholen können. Der 3D-Drucker als Oberthema wird sich auch in der Semesterzeit wie ein roter Faden durch die Seminare ziehen.
Weitere Informationen: www.fh-aachen.de/fachbereiche/maschinenbau-und-mechatronik/forschung-projekte/studentische-projekte/
Einen ausführlichen Artikel zu diesem Projekt finden Sie in der nexus-Broschüre <media 6222 - external-link-new-window "Opens external link in new window">"Die engagierten Hochschulen – Forschungsstark, praxisnah und gesellschaftlich aktiv" </media>(HRK 2014).