Die Sammlungen der Universität stehen im Zentrums des „Laboratoriums der Objekte“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zentrale Idee des durch die Stiftung Mercator geförderten Projekts ist es, wertvolle historische Sammlungen, die sich im Besitz der Hochschule befinden, verstärkt im universitären Unterricht einzusetzen.
In den Blick kommen beispielsweise die Bestände des Jenaer Herbariums Haussknecht, Gelehrtenporträts aus der Zeit der Renaissance, zoologische Präparate, historische Schautafeln oder auch wertvolle Handschriften aus der Universitätsbibliothek.
In Projektseminaren, die von der Projektgruppe gemeinsam mit Dozentinnen und Dozenten aus drei verschiedenen Fakultäten organisiert werden, suchen Studierende aus verschiedenen Studiengängen neue Pfade durch das unübersichtliche Gelände der insgesamt 39 Sammlungen. Die Ergebnisse dieser Seminare werden dokumentiert und in der Schriftenreihe "Laborberichte" publiziert. Unterstützt werden die Studienenden in ihrer textlichen Auseinandersetzung mit Sammlungsobjekten durch das Schreibzentrum der Universität. Außerdem lädt die Projektgruppe in regelmäßiger Folge unter dem Titel "Laborberichte" zu öffentlichen Vorträgen ein.
Mehr Infos zum „Laboratorium der Objekte“ und zur Initiative „SammLehr – An Objekten lehren und lernen“ der Stiftung Mercator finden Sie im Netz.