Die Förderung des Lebenslangen Lernens ist ein wesentliches Ziel der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS). Einen wichtigen Stellenwert nimmt hierbei die Entwicklung und Umsetzung von Verfahren zur Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen ein, um die Durchlässigkeit zwischen akademischer und beruflicher Bildung zu erhöhen.
Im Projekt „MainCareer – Offene Hochschule“ wurde eine Strategie entwickelt, um die Frankfurt UAS beim weiteren Auf- und Ausbau von Anrechnungsverfahren zu unterstützen. Das zugrunde liegende Strategiepapier wurde auf Basis der im Projekt gewonnen vielfältigen Erfahrungen zum Thema Anrechnung (z.B. AnKE-Verfahren) erstellt und richtet sich an Professorinnen und Professoren sowie Abteilungen der Frankfurt UAS, die mit dem Thema Anrechnung außerhochschulischer Kompetenzen befasst sind.
Das Strategiepapier untergliedert sich in folgende Themenschwerpunkte:
- Rechtliche Rahmenbedingungen: In diesem Abschnitt werden relevante Rahmenbedingungen zur Anrechnung außerhochschulisch erworbener Kompetenzen sowie die Anrechnungsmöglichkeiten und -angebote der Frankfurt UAS beschrieben.
- Implementierung des Anrechnungsverfahrens: Ziel dieses Abschnittes ist es, wesentliche Voraussetzungen zur Implementierung der Anrechnung darzustellen. Neben der Förderung der Akzeptanz von Anrechnungsverfahren innerhalb der Hochschule werden Rahmenordnungen, Informations- und Klärungsprozesse sowie besondere Beratungsbedarfe anrechnungsinteressierter Personen thematisiert. Einen wesentlichen Stellenwert nimmt die Einhaltung qualitätsgesicherter Vorgehensweisen sowie die Sicherstellung personeller Ressourcen zur Entwicklung und Umsetzung der Anrechnungsverfahren ein.
- Materialien zur Anrechnung an der Frankfurt UAS: In diesem Abschnitt sind relevante Materialien zur Anrechnung aufgelistet (z.B. Prozessbeschreibung QuAM pauschale Anrechnung).
Das Projekt „MainCareer – Offene Hochschule“ wurde in der zweiten Projektphase (April 2015 bis September 2017) durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie in der ersten Projektphase (Oktober 2011 bis März 2015) zusätzlich durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Weitere Infos:
www.frankfurt-university.de/fachbereiche/uebergreifende-angebote/best.html