Das Projekt nexus ist seit dem 30. April 2020 abgeschlossen. Alle Informationen und Texte entsprechen dem Stand zum Projektende und werden nicht weiter aktualisiert. Mit dem Themenbereich Anrechnung und Anerkennung befasst sich das aktuelle HRK-Projekt MODUS und für Studierende die Infoseite AN!.
Die Kunsthochschulen in Deutschland sind Orte, wo sich Ideenreichtum und Kreativität unter exzellenten Lern- und Lehrbedingungen entfalten können. In dieser Studienatmosphäre treffen Menschen verschiedener Generationen und Nationalitäten zusammen, um miteinander und voneinander zu lernen, Wissen zu vermitteln sowie kreativen Freiraum zu geben. Künstlerische Eignung und Kreativität kann man weder lernen noch vermitteln — doch Kompetenzen, wie man die Kreativität, die man in sich trägt, hervorlocken, bändigen oder gezielt einsetzen kann, sind lehrbar.
Ein erklärtes Ziel aller künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschulen ist es, selbstbewusste, eigenständige Künstlerpersönlichkeiten, die von einem weiten Bildungshorizont, Kreativität und Verantwortungsbewusstsein geprägt sind, auszubilden. Kunsthochschulabsolventen müssen auf einem immer größer werdenden und sich schneller wandelndem Markt der Kreativwirtschaft ihren Platz finden können.
Die künstlerisch-wissenschaftlichen Hochschulen sind sich dieser Entwicklung bewusst und vermitteln neben den traditionellen Fach- und Methodenkompetenzen in verstärktem Maße Sozial- und Selbstkompetenzen. Die transdisziplinäre Ausbildung und Ausübung der Künste haben einen besonderen Charakter, der sich nachhaltig auf den Prozess der Kompetenzvermittlung auswirkt. Mit innovativen Ideen, Verantwortungsbewusstsein und Mut wird nach neuen Wegen gesucht, um den Anforderungen in der Hochschullandschaft und auf dem Arbeitsmarkt gerecht zu werden.
Das Programm steht in der Spalte oben rechts als Download zur Verfügung.
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